Samstag / 26.09. / 14:30 bis ca. 17 Uhr /
Exkursion
Neuentdeckungen auf vertrauten Wegen
Spurensuche im Residenzviertel und im ehemaligen Kurgebiet von Donaueschingen
Tilman v. Kutzleben, Bräunlingen
Sieglinde Gramse, Donaueschingen
Treffpunkt : Donaueschingen, Evangelisches Gemeindehaus Max-Egon-Straße 21a

Das frühere Kurhaus Schützen / Ansicht einer alten Postkarte
Rundgang durch das Residenzviertel mit Sieglinde Gramse, die seit über 20 Jahren als Stadt- und Schlossführerin in Donaueschingen unterwegs ist und Tilman v. Kutzleben vom Schwarzwaldverein Donaueschingen. Lassen Sie sich ins 18. Jahrhundert mitnehmen, in die Zeit, als der Fürst zu Fürstenberg Donaueschingen zu seiner Residenz ausgebaut hat. Die Gebäude von damals existieren noch heute, einige dienen noch immer der ursprünglichen Nutzung, andere haben eine vielfältige Wandlung erfahren. Aber das alte Residenzviertel lebt! Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Eisenbahnen durch Donaueschingen gebaut. Dadurch erlebte Donaueschingen große Veränderungen am Brigachufer. Der Tourismus florierte und der Aufschwung als Touristenstadt mit Soleheilbad begann. Auch davon kann man noch zahlreiche Zeugnisse erkennen. Spuren hat auch der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. hinterlassen. Er war eng mit dem damaligen Fürsten, Max Egon II., befreundet und war in der Zeit von 1900 bis 1913 vierzehnmal in Donaueschingen zu Gast.
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